Wie du deine Website selbst baust und dabei DEIN Design integrierst!

Wie du deine Website selbst baust und dabei DEIN Design integrierst!

Du willst endlich eine Website die du selbst bearbeiten kannst?
Und mit der du es schaffst, dein Design selbst umzusetzen?
Aber geht das überhaupt ohne einen Webdesigner?

Ja, das geht! Aber natürlich kostet das einige – und nicht wenige – Arbeitsstunden.
Es heißt: viel Neues lernen und mit Selbstdisziplin immer am Ball bleiben.

Website selbst aufbauen und pflegen

Die wichtigsten Vorteile einer selbst umgesetzten Website

  • Du kannst stets deine eigenen Ideen und Inhalte einbringen
  • Du bist sehr flexibel am Ein- und Umsetzen aktueller Beiträge, Bilder und Texte
  • Du bist nicht abhängig von den Terminen eines Designer
  • Du kannst dein Design selbst umsetzen und anpassen
  • Du sparst eine große Erst-Investion
  • Du baust ein System auf, in welchem dich trotzdem ein Designer unterstützen kann, wenn es nötig sein sollte

Nachteile einer selbst umgesetzten Website:

  • Du musst es selbst tun und am Anfang viel Zeit investieren
    (das tust du aber in Zusammenarbeit mit einem Webdesigner auch)
  • Du weißt manchmal nicht weiter wenn sich ein Problem ergibt
  • du bist auf dich allein gestellt ABER es gibt auch viele Hilfemöglichkeiten

 

Mit WordPress eine eigene Seite aufbauen

Ich empfehle dir deine eigene oder neue Seite mit WordPress aufzubauen. Kein anderes System ist so einfach und flexibel umsetz- und anwendbar und zu keinem anderen findest du so viele Hilfestellungen, Blog-Artikel und Online-Kurse im Web.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen wie einfach es ist, eine eigene Seite mit WordPress aufzubauen. Und das nicht nur inhaltlich, sondern auch gestalterisch. So ist deine Seite dein Instrument welches dir hilft bekannter zu werden, zu verkaufen und mit deinem Design dich und deine Wunschkunden glücklich zu machen. 

Du kannst sehr gut lernen dieses Instrument selbst zu spielen.

Das ist im komplexen und schnelllebigen Online-Business ein sehr großer Vorteil für dich.

Anbieter um WordPress zu erlernen und umzusetzen

Es gibt viele Anbieter, die dir zeigen wie du eine eigene WordPress-Seite aufbauen kannst. Am besten du googlest mal und siehst dir kostenlose Tutorials an, um den oder die Anbieter/in für dich kennenzulernen. Oder bitte in einer Facebook-Gruppe um Empfehlungen.

Ich habe einen Online-Kurs bei Sandra Messer absolviert und lernte die Umsetzung so wirklich spielend leicht. Der Vorteil eines Online-Kurses ist es, dass du dir immer wieder einzelne Video ansehen kannst, wenn du das eine oder andere gerade vergessen hast. So kannst du dich jederzeit wieder einarbeiten.

Der Kurs hat nur knapp über 100 Euro gekostet. Da das schon 1 Jahr her ist, kann es sein, dass Sandra inzwischen schon mehr nimmt. Aber auch das wäre gerechtfertigt, denn der Kurs war spitze.

Ich bin zwar Grafik-Designerin, aber ich habe nie programmiert, sondern immer mit Programmierern für meine Kunden zusammen gearbeitet. Und auch meine eigenen bisherigen Seiten habe ich nur entworfen und mit Hilfe einer Webdesignerin ins Internet gebracht. Daher war ich völliger Anfänger was die technische Umsetzung einer so komplexen neuen Webseite für mein Online-Business betraf. Ich arbeite nun seit über einem Jahr mit Leichtigkeit an und mit meiner (dieser!) Seite. Und das kannst du auch.

Hilfestellungen bei akuten Problemen bieten zudem diverse Facebook-Gruppen (z.B. WordPress Bistro) aber auch Coaches, bei denen du einfach einmal eine Stunde buchen kannst um ein einzelnes Problem zu lösen. Zum Thema Design-Umsetzungen kannst du dich gern bei mir melden.

Bei Jonas von WP-Ninjas findest du sehr viele wertvolle Tipps, Tutorials und Online-Kurse, um beim Thema WordPress immer up to date zu sein. Auch hilft er per Skype-Beratung schnell und sicher weiter.

Du brauchst also wirklich keine Angst haben, es nicht zu schaffen.

Wenn es dich doch überfordert, kannst du immer noch einen Webdesigner beauftragen. Du hast dann auf jeden Fall schon viel gelernt, was dir in der Zusammenarbeit mit ihm weiter hilft.

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Konzept erarbeiten – inhaltlich und gestalterisch

Du bist entschlossen, dir eine eigene oder eine neue Seite mit WordPress selbst aufzubauen? Super! Dann los!

Aber Achtung!
Nicht einfach ein Theme (Design-Vorlage) aussuchen und einfach Texte und Bilder tauschen.

An 1. Stelle stehen immer

  • DEIN Konzept
  • DEINE Ideen
  • DEINE Inhalte
  • DEINE Positionierung
  • DEINE Wunschkunden und deren Ansprache
  • DEINE ausgearbeiteten Design-Ideen.

Erst wenn das alles steht, du genau weißt wer deine Wunschkunden sind, wie du sie ansprechen willst, welche Inhalte deine WordPresse-Seite haben soll, für was du bekannt sein willst usw., kannst du daran gehen ein passendes Theme zu suchen.

Das habe ich auch getan.

Der Aufbau und die Menüführung von vielen Themes, die toll aussehen, sind schon für bestimmte Zielgruppen konzipiert. Du solltest vorher prüfen ob das wirklich für deine Wunschkunden und deine Angebote passend ist.

Ansonsten verwirrt der Aufbau unbewusst und der Interessent denkt er ist falsch bei dir. Auch wenn die Seite selbst ansprechend aussieht.

Schau außerdem welche Gestaltungsmöglichkeiten die einzelnen Themes haben, z.B. ob du eigene Schriften eingeben kannst, in welchem Grunddesign die einzelnen Seiten aufgebaut sind, ob du auf jeder Seite die Headerbilder tauschen kannst, wie die Blog-Artikel angeordnet sind und ähnliches.

Passen die Angebote zu deinen Inhalten?

Findet sich deine Zielgruppe damit zurecht?

Spricht das deine Wunschkunden an?

Frage dich auch, ob es sich von anderen Seiten unterscheidet?

Ist es eine Art der Gestaltung die fast jeder hat, einfach weil sie schön und modern ist? Dann rate ich dir trotzdem ein anderes Theme zu wählen um dich abzuheben.

 

Das richtige Theme wählen

Wordpress Themes Bespiele

Beispiele WordPress-Themes

Es gibt mehrere hunderte Themes, kostenfrei und kostenpflichtig. Zu Vor- und Nachteilen findest du z.B. auch bei Sandra Messer Anleitungen und bei WordPress selbst. Der Vorteil ist, du hast eine unglaubliche Auswahl und findest bestimmt ein passendes Theme. Der Nachteil, du musst dir sehr viele anschauen und für dich checken. Aber das macht auch großen Spaß.

Viele sehr gute Themes gibt es auch bei Elmar-Studio, Designers Inn oder anderen selbständigen Unternehmern, die eigene Themes entwickeln und diese anbieten. 

Auch moderne und sehr kompakte Themes, wie z.B. das Divi-Theme sind empfehlenswert.

Auch wenn es etliche Stunden dauern kann, sich durch die vielen Angebote zu klicken – es lohnt sich!

Deine Seite soll lange Zeit gut funktionieren.
Du musst gut damit arbeiten können. 
Sie soll dir und deinen Wunschkunden gefallen.
Sie soll deine Positionierung zeigen.
Sie soll dich bekannter machen.
Sie soll verkaufen.
Sie soll dein Marketing-Konzept umsetzen und
dein Design nach außen tragen.

Dafür lohnt sich schon eine intensive Zeit für die richtige Wahl!

Ich kann dir nicht DAS RICHTIGE THEME empfehlen, sondern nur anregen, es genau auf DEINEN Punkte-Katalog abzustimmen.

TIPP!
Achte auf jeden Fall auf ein Theme welches responsive ist!

Responsive Seiten sind, kurz gesagt, Seiten, die auf allen Ausgabegeräten, egal ob PC, Laptop, iPad, iPhone oder Smartphone gut lesbar umgesetzt werden. Das Seitendesign passt sich jeweils automatisch an, so dass keine Teile abgeschnitten werden.

Du findest diese Angaben in der Beschreibung zum Theme.

Auf ein anderes Theme umstellen

Eine Umstellung auf ein anderes Theme wird zwar immer als leicht und unproblematisch angepriesen, aber das ist es nicht. Du musst Texte und Bilder nacharbeiten, Schriften laufen plötzlich ganz anders, manche Funktionen entfallen und ähnliches. Alle, die mir bisher von der Umstellung einer größeren Seite erzählt haben, brauchten dafür einige Tage. Um das zu vermeiden solltest du lieber vorher ausgiebig die Themes testen und nicht erst wenn alle deine Inhalte bereits eingepflegt sind.

Natürlich wird irgendwann eine Umstellung nötig sein. Das ist auch o.k., sollte aber nur alle 1,5 bis 2 Jahre nötig sein.

WordPress und das Divi-Theme

Neben den Themes, die WordPress selbst anbietet, gibt es, wie schon beschrieben und mit Beispielen belegt, viele andere Anbieter von WordPress-Themes. Diese haben den Vorteil, dass sie individueller, stylischer oder mit besseren Funktionen versehen sind. Dafür aber auch kostenpflichtig sind.

Wichtig ist, dass es für dich und deine Zielgruppe passt.
Dafür lohnt sich eine kleinere Investition auf jeden Fall.

Jetzt möchte ich dich noch auf ein komplexes Theme hinweisen, mit dem du auch gleich deine Landingpages bauen kannst.

Bestimmt hast du schon vom Divi-Theme gehört. Das wird oft beworben und hoch gelobt.

Es hat eine eigene Oberfläche, die gerade sehr IN ist und sehr komplex für alle Ansprüche des modernen Online-Marketings konzipiert ist.

Ich habe es nicht, aber ich kann dazu auf jeden Fall raten. Es gibt sehr viele Funktionen, die dir sehr helfen, dein Online-Business schnell, leicht und gut aufzubauen.

Hierfür benötigst du allerdings einen anderen Einsteiger-Kurs als den WordPress-Kurs von Sandra Messer. Sie bietet aber ebenso Divi-Kurse an.

Das Divi-Theme wird zwar in deine WordPress-Seite installiert (wie die anderne auch), aber es hat eine andere Gestaltungsoberfläche. Zudem ist es aufgrund seiner Komplexität nicht sofort ganz einfach umsetzbar.

Das ist aber kein Problem, denn auch für Divi gibt es viele Online-Unternehmerinnen, die dir helfen, das System zu erlernen und für dich anzuwenden.
Wenn du dich für das Divi-Theme interessierst, wirst du bei Simone Abelmann und ihrer Divi-Lounge pfündig.

Auch hier ist es wichtig, vorher ein Konzept, Ziele, die Positionierung und die richtige Ansprache-Idee für deine Zielkunden parat zu haben. Damit ist die konsequente grafische Umsetzung leicht umsetzbar. office-625893_1280Recherche-Zeit vorab ist gut investierte Zeit!

 

Deine aktuelle Seite auf WordPress umstellen

Fragst du dich ob du deine aktuelle Seite einfach so auf WordPress umstellen kannst?

Um das genau zu beantworten bin ich nicht WordPress-Fachfrau genug, aber wenn du bisher mit einem anderen System, z.B. Joomla, Typo3, einem 1&1-Baukasten oder Wixx gearbeitet hast, musst du eine Seite total neu in WordPress anlegen.

Aber frage hierzu bitte deinen bisherigen Webdesigner oder in Facebook-Gruppen.

Frage auch deinen Provider (z.B. 1&1, hosteurope, Strato) ob du deine Web-Adresse behalten kannst. Meist ist ein umziehen der Adresse möglich, aber nicht immer.

Mein Tipp:

Überlege dir einen neuen passenden Namen und beantrage einen komplett neuen Account.
Der Vorteil ist: während du die neue Seite baust, ist die alte noch aktuell im Netz.

Du kannst deine alte Adresse dann später auf die neue umleiten lassen.

Vielleicht willst du auch beide Seiten behalten, eine für Offline und eine für Online.

Mit Links kann man diese sehr gut verbinden. Aber lass dich hierzu auf jeden Fall noch einmal beraten.

 

Wie du dein Design in deine Website integrierst

Egal für welches Theme oder welche Art der Umsetzung (allein oder mit Designer) du dich entscheidest, dein Design solltest du dir nicht nur danach aussuchen, wie gut dir das Design des Themes gerade gefällt.

Mein Thema ist es dir zu helfen ein passendes Design umzusetzen, welches dich bekannter (wiedererkennbar) macht, deine Idee, dein Marketing, dein Corporate Design nach außen trägt – und dich DAZU noch glücklich macht, weil es dir sehr gut gefällt. Um das alles zu erreichen ist es unglaublich wichtig, nicht nur eine schöne Oberfläche und schöne Bilder zu zeigen, sondern wirklich DEIN Corporate Design einzubinden und DEINE Persönlichkeit.

Wie das geht? Es ist gar nicht so schwer wie es vielleicht scheint.

In den Themes, egal welches, ist es möglich ziemlich flexibel Schriften, Bilder und Farben auszutauschen. Aber teste diese Möglichkeiten unbedingt vorher für deine Vorstellungen aus.

Tausche nicht wahllos aus!

Wichtig ist es z.B.

  • DEINE Schriften
  • DEINE Farben
  • DEINE Bildsprache
  • DEINE Persönlichkeit
  • DEIN Marketing

immer konsequent einzusetzen.

Wenn du noch gar nicht weißt was deine Schriften, Farben, Bilder sind und was ein Corporate Design, dann schau dich vorab hier auf meiner Seite genauer um. Du findest ganz viel Input und Hilfestellungen, um genau das herauszuarbeiten.

Erstelle dir bevor du dich für ein Theme und damit einen Design-Vorschlag entscheidest, einen eigenen Design-Leitfaden. Denn der hilft dir von Anfang an DEIN Corporate Design im Rahmen deiner Corporate Identity umzusetzen.

Einen eigenen Design-Leitfaden erstelle ich dir in einem Design-Check oder du kannst dir mein Workbook dazu bestellen. Schreib mir bitte ein Mail.

Davor ist natürlich die Erarbeitung ein gutes Marketing-Konzept mit einer klaren Positionierung wichtig! Damit du eine Marke wirst. Und genau die präsentierst du mit deiner Website!

Zusammenfassung

Website selbst umsetzen und eigenes Design integrieren

  1. WordPress lernen (Möglichkeiten im Artikel)
  2. Konzept erstellen – inhaltlich und gestalterisch
  3. Das richtige Theme wählen (Erläuterungen im Artikel)
  4. Das eigene Konzept umsetzen
  5. Das eigene Design dabei integrieren (Hilfestellungen im Artikel)
  6. Bei Problemstellungen Hilfe in Anspruch nehmen (Beispiele im Artikel)

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung deiner neuen WordPress-Seite,

herzliche Grüße von Kathleen


 

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Mein Name ist Kathleen Rother. Ich bin Grafikdesignerin und ich vermittle Grafik-Basics für Online-Unternehmerinnen, die endlich mit einem passenden Design sichtbar und glücklich werden wollen. Ich helfe ihnen ihr Design selbst zu entwerfen oder die Zusammenarbeit mit dem Grafiker optimal zu gestalten. Für die Umsetzung biete ich hilfreiche Blogbeiträge, Work-books, Online-Kurse und persönliche Design-Checks.

 

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